Forumtheater sensibilisierte für soziale Konflikte und machte konträre Standpunkte verstehbar. Es wurde an spannungsreichen Alltags-Szenen gearbeitet. Wie das Stück weiterging, entschieden die, die zuschauten. Gemeinsam mit einer Moderatorin oder einem Moderator wurde nach überzeugenden Lösungen gesucht. Die Zuschauenden wurden zu Mitgestalter*innen. Das machte nicht nur Spaß, das machte auch Sinn.

 

Die Jugendkunstschule (JKS) hat erfolgreich Workshops mit der Technik des Forumtheaters implementiert. Diese Workshops zielten darauf ab, Konfliktlösungen zu erarbeiten und Präventionsarbeit zu leisten, insbesondere bei Themen wie Mobbing, Cybermobbing, Diskriminierung, Rassismus, missbräuchlichem Sexting, Gewalt und vielen weiteren sozialen Problemen.

 

Zielgruppe dieser Workshops waren Schüler*innen ab Klasse 6 bis 13 sowie Lehrer*innen und Pädagog*innen. Durch die aktive Beteiligung der Zuschauenden und die Moderation wurde eine offene Diskussion gefördert, die zur Entwicklung von realisierbaren Lösungen beitrug. Forumtheater bot somit eine wertvolle Methode zur Bewältigung und Prävention von Konflikten in Bildungseinrichtungen.

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